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Schlappeseppel Helles Bayerisch Mild - Urig. Echt.
Das Helle der Schlappeseppel Brauerei überzeugt durch einen außergewöhnlich mild-süffigen Geschmack. Dieser einzigartige Geschmack kommt aufgrund der verwendeten Hefe und nicht aufgrund der Malze oder Hopfen zustande. Dies macht es zu etwas besonderen unter den Hellen Bieren.
Hersteller: Schlappeseppel | Lager: 0 Flaschen |
Allergiehinweis: | GERSTENMALZ |
Sorten: | Helles |
Alkoholgehalt: | 4,8 % |
Stammwürze: | 11 °Plato |
Zutaten: | Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt |
Kommentar
Schlappeseppel Helles
Interview mit Gabriel Heßling von Biermarket und Markus Sabel, 1. Braumeister der Eder & Heylands Brauerei
Gabriel: Zunächst einmal und das sage ich nicht bei jedem Bier, ich bin ein echter Schlappeseppel Helles Fan. Jetzt bin ich natürlich etwas voreingenommen, aber was machen Sie mit Ihren 4 Zutaten so anders?
Markus: Achtung;, wird jetzt schon „Insiderinfo“: Bei vier vom Reinheitsgebot zugelassen Rohstoffen (Wasser, Malz, Hopfen, Hefe) wird es natürlich anspruchsvoll, einem klassischen Biertyp „Helles“ wieder neues Leben einzuhauchen. Dieser Biertyp verträgt keine – wie auch immer geartete - Hopfenbetonung. Er verträgt keinen Schwerpunkt auf den Malzcharakter. Der Spielraum Wasser fällt hier weniger ins Gewicht, also bleibt die Hefe. Es hat seinen Grund, warum Hefe im Reinheitsgebot von 1516 nicht erwähnt wird, sie war einfach nicht bekannt. Bei der Rezepturfindung muss man sich also auf die „Diva“ Hefe konzentrieren, sie suchen, finden, um sie werben - und alles dafür tun, dass sie die Erwartungen erfüllt. Lange habe ich mich gegen den „einfachen“ Typ Helles gewehrt (wir sind schließlich eine ausgewiesene Spezialitätenbrauerei) und letztendlich doch das Glück gefunden. Der Hefestamm heißt: ;)
Gabriel: Helles ist ja aktuell voll im Trend, was ich gerne unterstütze, da mit ein Pils oft einfach etwas zu herb ist. Wie erklären Sie sich diese Entwicklung und ist der Trend in Mittel-Deutschland schon spürbar?
Markus: Was interessiert meinen Gaumen die Mode? Zum Trend abnehmender Bittere:“ Menschheitsgeschlichtlich“ ist etwas „Bitteres“ als etwas „Giftiges“ assoziiert - vielleicht geht der Trend zurück? Gute Aromahopfen haben auf jeden Fall Hochkonjunktur.
Gabriel: Das Helle von Schlappeseppel sahnt ja einen Preis nach dem anderen ab. 2016 wurde es mit dem Meiningers International Craft Beer Award ausgezeichnet. Wie sind sie auf die Idee gekommen, dass Helle von Schlappeseppel bei einem Award für Craft Beer einzureichen?
Markus: Wir sind Preissammler, da musste der auf jeden Fall noch mit dazu. Ohne die Diskussion über Craftbier zu strapazieren, das „Gehirnschmalz“, das hinter den Rezepturen steckt könnten wir auch in Fässer abfüllen, von den Geburtswehen mal ganz abgesehen. „Bier des Jahres“ war natürlich ein besonderer Anlass, mit den Brauern nochmal zu testen, ob wir das wirklich verdient haben - und ja, es war gerechtfertigt
Gabriel: Bayern ist ja bekannt für sein Helles. Das kommt insbesondere durch die lange Tradition. Aber was unterscheidet das Schlappeseppel Helle von anderen Bayerischen Hellen?
Markus: Wer einen Gaumen hat zu kosten, der probiere es gegen Alternativen. Alles weitere wurde ja schon zu genüge in den vorherigen Fragen beantwortet.
Gabriel: Auch wenn die Schlappeseppel Brauerei in Bayern liegt, sitzen sie am Ende näher an Frankfurt als an München. Kommt Bayrisches Helles einfach überall gut an oder haben sie sich an den Hessischen Gaumen angepasst?
Markus: Ich denke unsere Qualitätsphilosophie ist mit den vorausgegangenen Fragen hinreichend klar geworden. Wenn Sie den „Hessischen Gaumen“ entdeckt haben, und mir diesen beschreiben können, bin ich erwartungsvoll gespannt. Verstehen Sie bitte, dass dieses Ergebnis „Bier“ bei uns einer Leidenschaft und Liebe entspringt, und nicht einer Ableitung der Marktbeobachtung oder Konsumentengewohnheit.